Kratzen, Stress, mentale Gesundheit
In dieser Folge wage ich mich mal schwerpunktmäßig an das Thema mentale Gesundheit. Mit Sarah spreche ich über die Scham für eine zwanghafte Handlung, die bei ihr in Stresssituationen auftritt. Damit zusammenhängend sprechen wir über die Scham für psychische Probleme, über Versagensängste, hohe Ansprüche in der Leistungsgesellschaft und die Scham für das Scheitern an diesen. Außerdem geht es um die Angst davor, mit einer Therapie zu beginnen und darum, welches Bild in der Gesellschaft über Therapien vorherrscht und was das eigentlich mit dem Leistungszwang zutun hat.
Vermutlich wird es noch in vielen Folgen um psychische Gesundheit gehen, ein auch für mich sehr sensibles Thema und eines, das viel mit mir selbst zutun hat. Eine letzte kleine Anmerkung: Ihr werdet es merken, das ist ein suchendes Gespräch. Bei solchen Themen fällt es schwer, eindeutige Antworten zu finden, weil die eigene Psyche so intim und schwer zu durchschauen ist. Aber ich glaube, dass gerade für die Schamthematik solche suchenden Gespräche sehr wichtig und bereichernd sein können, daher interessieren mich auch besonders in der Hinsicht eure Perspektiven und Erfahrungen. Schreibt mir also gerne Anregungen, Fragen, Kritik, Anmerkungen, etc. Erreichen könnt ihr mich am besten auf Instagram unter @ak.unverschaemt.
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