Kurz & Schamlos 20: "Enttäuschtes" Begehren
Wenn wir flirten, daten, begehren, machen wir uns zwangsläufig verwundbar, wir zeigen uns verletzlich, denn wir wollen – Anerkennung, Bestätigung, Zuneigung, all das. Und wenn unser Gegenüber nicht will, fühlen wir uns oft zurückgewiesen, beziehen die Zurückweisung vielleicht auf uns als ganze Person, schämen uns, glauben, wir wären ganz und gar nicht begehrenswert. Und schon ist eine Situation geschaffen, in der Scham unfassbar viel Raum einnimmt, vielleicht zurecht, aber keinesfalls immer und komplett zurecht.
In dieser Folge klamüsere ich ein bisschen aus, wie es eigentlich zu dieser Form der Scham kommt, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, erkläre, was daran interessant ist und warum unser Umgang damit oft so aussieht, wie er eben aussieht.
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